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Warum sollten Sie einen Hersteller wählen, der sowohl über F&E- als auch über Großserienfertigungskapazitäten verfügt?

Oct.23.2025

Der strategische Vorteil der Integration von F&E und Fertigung

Die Kombination aus F&E-Kompetenz und Produktionskapazitäten schafft eine strategische Wettbewerbsbarriere für Hersteller und ermöglicht schnellere Innovationszyklen sowie nahtlose Skalierbarkeit. Diese Synergie verringert Entwicklungsrisiken und stellt gleichzeitig sicher, dass neue Technologien den Anforderungen an reale Fertigungsgerechtheit genügen.

Das Verständnis der Wechselwirkung zwischen F&E und großtechnischen Produktionsprozessen

Integrierte Teams tauschen Erkenntnisse über die Phasen Konstruktion, Prototypenerstellung und Produktion hinweg aus, wodurch Materialwissenschaftler direkt mit Verfahrensingenieuren bei der Toleranzenoptimierung zusammenarbeiten können. Diese Ausrichtung verhindert den typischerweise in siloartigen Organisationen auftretenden Effizienzverlust von 23 % beim Übergang von Prototypen zur Serienproduktion.

Wie integrierte Systeme Engpässe in der Produktentwicklung reduzieren

Durch kombinierte F&E-/Produktionsanlagen ermöglichte Concurrent-Engineering-Praktiken lösen 68 % der Herstellbarkeitsprobleme bereits in der Prototypenphase und nicht erst im kommerziellen Maßstab. Der Echtzeit-Datenaustausch zwischen Abteilungen verkürzt Genehmigungszyklen für kritische Prozessanpassungen von Wochen auf Tage.

Datenpunkt: Vertikal integrierte Hersteller erreichen eine 40 % schnellere Hochskalierung (McKinsey, 2023)

Hersteller mit integrierten F&E- und Produktionsabläufen erzielen bei der Kommerzialisierung fortschrittlicher Materialien eine Verringerung der Durchlaufzeiten von 22 auf 13 Monate und übertreffen damit die Branchenbenchmarks um das Zweifache.

Überbrückung der Kluft: Von der Innovation zur skalierbaren Produktion

Herausforderungen beim Übergang von der Forschung und Entwicklung zur großtechnischen Produktion

Wenn Unternehmen versuchen, ihre Laborideen in die reale Fertigung zu übertragen, stoßen sie gewöhnlich auf große Probleme, da Materialien sich anders verhalten, Prozesse außer Kontrolle geraten und die Ausrüstung einfach nicht richtig zusammenarbeitet. Neuere Studien zeigen zudem etwas ziemlich Schockierendes – etwa zwei Drittel aller biotechnologischen Durchbrüche scheitern bei den ersten Versuchen zur Skalierung, da geringste Änderungen in der Dicke oder Dünne von Substanzen in kleinen Testschritten einfach nicht erkannt werden können. Die Zahlen zeichnen ein noch düstereres Bild für Hersteller, die typischerweise beim Wechsel von kleinen Chargen zu vollen Produktionslinien zwischen 30 und 50 Prozent weniger Endprodukt erhalten. Deshalb investieren kluge Unternehmen stark in gründliche Tests, bevor sie vollständig in die großtechnische Produktion einsteigen.

Labor- und Pilotmaßstabs-Tests zur Prozessvalidierung vor der Massenproduktion

Die Untersuchung in verschiedenen Maßstäben hilft dabei, Probleme mit der Wärmebeständigkeit und dem Verhalten von Materialien unter Belastung zu erkennen. Typischerweise betrachten wir drei Hauptstufen: Labormaßstab (ca. 1 bis 10 Liter), Pilotmaßstab (zwischen 100 und 1.000 Liter) und Vorserienmaßstab (über 10.000 Liter). Bei der Entwicklung neuer Polymere zeigte ein Beispiel, dass beim Übergang von der Pilotanlage zur vollständigen Produktionsanlage tatsächlich 22 Änderungen an den Extrusionsparametern erforderlich waren. Das ist ziemlich viel! Heutzutage ermöglichen automatisierte PAT-Systeme die Echtzeitüberwachung der Viskosität während dieser wichtigen Validierungsschritte, wodurch der gesamte Prozess deutlich zuverlässiger wird.

Kontroversanalyse: Wenn Overengineering in der Forschung und Entwicklung die Skalierbarkeit behindert

Präzisionsengineering treibt Innovationen definitiv voran, aber viele Hersteller medizinischer Geräte haben Schwierigkeiten beim Hochfahren der Produktion, wenn es um extrem enge Toleranzen im Mikrometerbereich geht, die einfach nicht gut mit schnellen Spritzgussverfahren funktionieren. Etwa 42 % dieser Unternehmen sehen sich aufgrund dieses Problems ernsthaften Skalierbarkeitsproblemen gegenüber. Derzeit versucht die gesamte Branche herauszufinden, wie sie sich auf einen Leistungsbereich von plus/minus 5 % optimieren kann. Dies scheint der ideale Bereich zu sein, in dem Hersteller Kosten senken können, ohne die Patientensicherheit zu gefährden. Betrachtet man speziell die Elektronikfertigung, macht eine Lockerung der Toleranzen um etwa 15 % einen enormen Unterschied. Die Produktionsgeschwindigkeit vervierfacht sich, was besonders wichtig ist, wenn Unternehmen steigende Nachfragen erfüllen müssen, ohne ihr Budget zu überschreiten.

Strategische Investition in skalierbare Produktionsinfrastruktur

Intelligente Hersteller setzen etwa 15 bis 20 Prozent ihres Forschungsbudgets für Technologien ein, die tatsächlich direkt in der Fertigung funktionieren, wie beispielsweise die adaptiven Formsysteme, über die wir gesprochen haben. Unternehmen, die frühzeitig auf diese vertikalen Fertigungskonzepte setzen, bringen laut den Erkenntnissen von McKinsey aus dem vergangenen Jahr ihre Produkte etwa 40 % schneller auf den Markt als solche, die an traditionellen Abteilungsstrukturen festhalten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, Fertigungsingenieure bereits von Anfang an in die Entwicklungsphase einzubeziehen. Infolgedessen bestehen die meisten neuen Produktformulierungen (rund 9 von 10) bereits beim ersten Testlauf die industriellen Prüfanforderungen, was langfristig Zeit und Kosten spart.

Präzision und Effizienz durch forschungsgetriebene Fertigung optimieren

Präzision vorantreiben mit Echtzeit-Rückkopplungsschleifen in Forschung und Produktion

Integrierte F&E-Produktionssysteme ermöglichen durch kontinuierlichen Datenaustausch millimetergenaue Anpassungen während der Fertigung. Durch die Abstimmung von Prototypentests mit den Parametern der Produktionslinie erreichen Hersteller eine Dimensionsgenauigkeit von 99,4 % bei Großserien – eine Verbesserung um 22 % gegenüber getrennten Entwicklungsansätzen.

Prozessoptimierung für höhere Ausbeute und gleichbleibende Qualität

Durch gemeinsame F&E- und Fertigungsinitiativen entwickelte automatisierte Qualitätskontrollprotokolle reduzieren den Materialabfall um 18–27 %. Eine mehrstufige Prozessvalidierung gewährleistet eine Erstbefund-Ausbeute von 98,5 %, während gleichzeitig ISO-zertifizierte Toleranzen (±0,005 mm) über alle Produktionschargen hinweg eingehalten werden.

Beispiel: KI-gestützte Defekterkennungssysteme, die während der Pilotphase entwickelt wurden

Führende Hersteller setzen jetzt KI-gestützte Sichtsysteme ein, die mikroskopisch kleine Fehler 50-mal schneller erkennen als menschliche Prüfer. Bei Erprobungen von Automobilkomponenten senkte diese vom Forschungs- und Entwicklungssektor entwickelte Technologie die Ausschussraten von 5,6 % auf 0,9 %, während eine Erkennungsgenauigkeit von 99,97 % beibehalten wurde.

Trend: Digitale Zwillinge ermöglichen die dynamische Simulation der Produktionsskalierung

Die virtuelle Nachbildung kompletter Produktionslinien erlaubt es Herstellern, Skalierungsszenarien mit einer Vorhersagegenauigkeit von 94 % zu testen. Frühe Anwender berichten von einer 35 % schnelleren Kapazitätserweiterung durch simulierte Engpassanalysen vor der physischen Umsetzung.

Beschleunigung der Markteinführung durch ganzheitliche technische Steuerung

Hersteller, die eine einheitliche Kontrolle über F&E- und Produktionsabläufe aufrechterhalten, erreichen eine unübertroffene Geschwindigkeit bei der Markteinführung von Innovationen. Dieser ganzheitliche Ansatz beseitigt Verzögerungen durch fragmentierte Arbeitsabläufe und ermöglicht gleichzeitig Echtzeit-Anpassungen während des gesamten Produktlebenszyklus.

Lieferung von vollständigen Lösungen vom Konzept bis zur kommerziellen Produktion

Wenn Hersteller ihre Abläufe integrieren, schließen sie jene lästigen Lücken zwischen der Erstellung von Prototypen und der großtechnischen Fertigung. Sie erreichen dies, indem sie bereits zu Beginn der Entwicklung klare Standards für Materialien und Qualität festlegen. Wie Branchenberichte zeigen, beheben Teams, die in der Nähe tatsächlicher Produktionsstätten arbeiten, komplexe DFM-Probleme etwa 58 Prozent schneller als Unternehmen, in denen die Abteilungen nicht gut miteinander kommunizieren. Der große Vorteil besteht darin, dass Produkte nahtlos von kleinen Testläufen zur Vollproduktion übergehen können, während gleichzeitig das heutzutage so wichtige Maß an Genauigkeit erhalten bleibt.

Verkürzung der Markteinführungszeit durch produktionsintegrierte Forschung und Entwicklung

Wenn Forschungs- und Entwicklungsmitarbeiter Informationen mit den Produktionsmannschaften teilen können, während Dinge geschehen, trägt dies erheblich zur Verbesserung der Prozesse bei, wenn neue Produkte auf den Markt gebracht werden. Nehmen wir beispielsweise das parallele Engineering – Unternehmen berichten, dass sie überflüssige Validierungsarbeiten um etwa 40 % reduziert haben, ohne dabei Qualitätsstandards zu beeinträchtigen. Die meisten Hersteller, bei denen diese Abteilungen zusammenarbeiten, können ihre Prototypen bereits nach drei bis fünf Versuchen zum Verkauf bereitstellen, anstatt wie üblich acht oder zwölf Durchläufe zu benötigen, wie sie in der Branche häufig vorkommen. Allein die eingesparte Zeit macht diese Zusammenarbeit für viele Unternehmen lohnenswert, die wettbewerbsfähig bleiben möchten.

Datenpunkt: Unternehmen mit durchgängiger Kontrolle erreichen eine um 30 % schnellere Markteinführungszeit (BCG, 2022)

Betriebsmodell Durchschnittliche Markteinführungszeit Marktanteil im ersten Jahr
End-to-End-Kontrolle 7,2 Monate 34%
Zersplitterte Abläufe 10,3 Monate 19%

Diese 2022 durchgeführte BCG-Analyse von 127 Herstellern bestätigt, dass vertikal integrierte Organisationen in Bezug auf die Geschwindigkeit der Markteinführung und die Erzielung früher Umsätze besser abschneiden als ihre Wettbewerber. Der Zeitvorteil von 30 % ergibt sich aus dem Wegfall von Koordinationsverzögerungen mit Dritten und der Standardisierung von produktionsreifen Innovationen.

Gestaltung für Skalierbarkeit: Abstimmung der Innovation auf die Produktionsrealitäten

Gestaltung für die Fertigung (DFM) als Brücke zwischen Innovation und Serienproduktion

Design for Manufacturability oder DFM ist eigentlich der Punkt, an dem die meisten erfolgreichen Skalierungen beginnen. Es geht dabei im Wesentlichen darum, reale Produktionsaspekte bereits von Anfang an in die Produktentwicklung einzubeziehen. Wenn Unternehmen bereits in der Prototypenphase Faktoren wie den Materialfluss durch das System, die verfügbare Ausrüstung und die Montage der Bauteile berücksichtigen, sparen sie später Kosten ein. Studien zufolge können so etwa 25 bis sogar 40 Prozent an Kosten eingespart werden, wenn letzte Änderungen am Design erforderlich sind, verglichen mit herkömmlichen Methoden. Eine frühzeitige Abstimmung hilft dabei, neue Designs auf das tatsächlich Machbare auszurichten, was verfügbare Werkzeuge und die tatsächliche Verfügbarkeit der benötigten Bauteile betrifft. Andernfalls stoßen Unternehmen beim Hochfahren der Produktion auf zahlreiche kostspielige Hindernisse.

Integration von Industrie-4.0-Technologien zur Unterstützung skalierbarer, intelligenter Produktion

Hersteller integrieren heute DFM-Prinzipien mit verschiedenen Industrie-4.0-Technologien, wie IoT-basierten Qualitätskontrollsystemen und flexiblen Produktionseinrichtungen. Die eigentliche Magie entsteht, wenn diese fortschrittlichen Systeme ihre Ausbringungsraten entsprechend den Marktanforderungen anpassen können, während gleichzeitig die kritischen Maße um lediglich 0,1 mm von der Spezifikation abweichen. Fabriken, die eine solche intelligente Skalierungsstrategie einsetzen, erzielen beeindruckende Ergebnisse: So sind die Rüstzeiten in Betrieben, die mehrere Produktvarianten verarbeiten, um etwa zwei Drittel gesunken. Noch besser wird es durch adaptive Robotersysteme in Kombination mit digitalen Zwillingen für Simulationszwecke. Diese Kombinationen ermöglichen es den Produktionsflächen, nahtlos von kleinen Serien mit 500 Stück bis hin zu großen Chargen mit 50.000 Teilen zu wechseln, wobei das gleiche Maß an Fertigungsgenauigkeit während des gesamten Prozesses aufrechterhalten wird.

Durch die Synchronisation von DFM-Prinzipien mit Smart-Factory-Technologien erreichen Hersteller die doppelte Anforderung aus Innovationsgenauigkeit und Produktionsflexibilität – entscheidend, um in Märkten mithalten zu können, die sowohl Individualisierung als auch Skalierung verlangen.

FAQ-Bereich

1. Was ist der Hauptvorteil der Integration von Forschung & Entwicklung und Fertigung?

Die Integration von Forschung & Entwicklung und Fertigung ermöglicht schnellere Innovationszyklen und nahtlose Skalierbarkeit, verringert Entwicklungsrisiken und stellt sicher, dass neue Technologien unter realen Bedingungen herstellbar sind.

2. Wie unterstützt simultanes Engineering bei der Produktentwicklung?

Simultanes Engineering fördert den Echtzeit-Datenaustausch zwischen Abteilungen, löst Herstellbarkeitsprobleme bereits während der Prototypenerstellung und verkürzt Genehmigungszyklen für Prozessanpassungen erheblich.

3. Warum ist Skalierbarkeit eine Herausforderung beim Übergang von Forschung & Entwicklung zur Fertigung?

Skalierbarkeitsprobleme treten häufig aufgrund von Unterschieden im Materialverhalten und bei den Prozesssteuerungen auf, wenn der Übergang vom Labor- zum Serienmaßstab erfolgt. Umfassende Tests in Pilot- und Vorserienproduktion helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen.

4. Wie beschleunigen intelligente Hersteller die Markteinführung?

Indem Unternehmen eine einheitliche Kontrolle über Forschung und Entwicklung sowie Produktion beibehalten, eliminieren sie Verzögerungen, setzen Echtzeit-Anpassungen um und wechseln reibungslos vom Prototypen zur kommerziellen Produktion.

5. Welche Rolle spielen Industrie-4.0-Technologien in der Fertigung?

Industrie-4.0-Technologien verbessern die skalierbare, intelligente Produktion, indem sie adaptive Anpassungen der Ausbringungsmengen ermöglichen, Rüstzeiten verkürzen und Produktionslinien sowohl für kleine als auch große Losgrößen optimieren.

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