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Kann Ihr Lieferant wirklich einen umfassenden Full-Service von der Forschung und Entwicklung bis zur Lieferung bieten?

Oct.28.2025

Was zeichnet einen echten One-Stop-CDMO-Service in der biopharmazeutischen Entwicklung aus?

Definition von ganzheitlichen CDMO-Services von der Forschung und Entwicklung bis zur kommerziellen Auslieferung

Ein echter One-Stop-Shop für CDMO-Dienstleistungen vereint tatsächlich die Arzneimittelforschung, klinische Studien und anschließend den eigentlichen Herstellungsprozess innerhalb derselben Organisation. Der große Vorteil hierbei ist, dass keine Verzögerungen entstehen, wenn Aufgaben zwischen verschiedenen Unternehmen weitergegeben werden müssen, da alles innerhalb einheitlicher Qualitätssicherungssysteme bleibt und dieselben Datenplattformen in jeder Phase genutzt werden. Branchenexperten betonen immer wieder, dass echte End-to-End-CDMOs nachweisen müssen, dass sie Formulierungsanpassungen vornehmen, geeignete Probentests durchführen und bei den komplexen regulatorischen Zulassungsunterlagen unterstützen können, bevor man sie als vollwertige Partner ernst nimmt. Und seien wir ehrlich: Die meisten Unternehmen sind von dieser Benchmark noch weit entfernt. Laut Contract Pharma aus dem Jahr 2025 erreicht nur etwa ein Viertel dieser Dienstleister dieses umfassende Leistungsniveau.

Die Entwicklung integrierter Lösungen für die Arzneimittelentwicklung und -herstellung

Wir beobachten eine große Bewegung in der Biopharma-Branche hin zu All-in-One-Lösungen, da Unternehmen heutzutage wirklich schneller Ergebnisse erzielen möchten. Etwa 44 Prozent der Auftraggeber erwarten heute, dass ihre Vertragshersteller sämtliche Schritte von der anfänglichen Forschung bis hin zur vollständigen Serienproduktion abwickeln. Diese Integration hilft dabei, alte Probleme zu lösen, die früher den Fortschritt stark verlangsamt haben. Früher bereiteten unterschiedliche Systeme für kleine Testläufe im Vergleich zur Großproduktion erhebliche Schwierigkeiten. Auch die Qualitätskontrolle war oft fragmentiert, was während der Entwicklung leicht sechs bis zwölf zusätzliche Monate in Anspruch nehmen konnte. Heutige moderne Einrichtungen vereinen intelligente KI-Modelle, die Ergebnisse besser vorhersagen können, mit flexiblen Räumlichkeiten, in denen sowohl Testmuster als auch echte Produkte nach exakt denselben Verfahren hergestellt werden.

Wie sich das One-Stop-Service-Modell von traditionellen Outsourcing-Modellen unterscheidet

Wenn Unternehmen den traditionellen Weg mit fragmentierter Auslagerung beschreiten, müssen sie mehrere verschiedene Anbieter allein für die Aufgaben der Formulierung, Herstellung und Verpackung koordinieren. Studien zeigen, dass diese verstreute Vorgehensweise etwa zwei Drittel häufiger zu Problemen beim Technologietransfer führt als die Zusammenarbeit mit integrierten CDMOs. Die praktische Erfahrung zeigt, dass umfassende Dienstleister spezialisierte Teams aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen, die während des gesamten Arzneimittelentwicklungsprozesses – von der frühen Forschung bis hin zu regulatorischen Aktualisierungen nach der Zulassung – kontinuierlich eingebunden bleiben. Diese Teams arbeiten eng mit den FDA-Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme zusammen, die sich über den gesamten Lebenszyklus des Produkts erstrecken. Der praktische Nutzen? Weniger doppelte Papierarbeit, wodurch redundante Dokumentationsarbeiten um rund 40 % reduziert werden, sowie IND-Einreichungen, die ungefähr fünf bis sieben Monate schneller erfolgen können als es bei herkömmlichen Methoden möglich ist.

Kernkompetenzen einer integrierten One-Stop-CDMO-Plattform

Integrierte F&E- und Fertigungsdienstleistungen über alle Entwicklungsphasen hinweg

Moderne One-Stop-CDMO-Plattformen vereinen Entdeckung, Verfahrensentwicklung und GMP-gerechte Herstellung in einheitlichen Qualitätssystemen. Die vertikale Integration beseitigt Verzögerungen bei der Übergabe zwischen Forschungs- und Produktions teams, wobei die Zusammenarbeit über fachbereichsübergreifende Stage-Gate-Workflows ermöglicht wird. Eine Branchenanalyse aus dem Jahr 2024 ergab, dass Organisationen mit integrierten Plattformen ihre Technologietransfer-Zeitpläne im Vergleich zu fragmentierter Fremdauslagerung um 35 % verkürzten.

Nahtloser Übergang von der präklinischen zur kommerziellen Produktion

Ein echter One-Stop-Shop für die pharmazeutische Produktion verfügt über Einrichtungen, die alles abdecken können – von kleinen klinischen Studien bis hin zur vollumfänglichen kommerziellen Produktion. Die besten Unternehmen in diesem Bereich haben herausgefunden, wie dies durch flexible Raumnutzung in Kombination mit Technologieplattformen möglich ist, die unabhängig von der Batchgröße stets Konsistenz gewährleisten. Mit speziellen temperaturgeregelten Bereichen und Automatisierungssystemen, die Geräte schnell wechseln, können diese Produktionszentren tatsächlich innerhalb von nur drei Tagen von der Herstellung kleiner Testmengen unter 1 Kilogramm auf große Chargen von über 100 Kilogramm umstellen. Diese Flexibilität spart Kosten und Zeit, wenn Produkte verschiedene Entwicklungsstadien durchlaufen.

Eigene Expertise in Formulierung, Analytik und Prozessentwicklung

Umfassende CDMOs verfügen über dedizierte Teams für:

  • QbD (Quality by Design) Formulierungsoptimierung
  • PAT (Process Analytical Technology) Implementierung
  • Entwicklung stabilitätsindikierender Methoden

Eine aktuelle Benchmarking-Studie zeigte, dass Organisationen, die integrierte analytische Dienste nutzen, ihre regulatorischen Zulassungsfristen um 28 % beschleunigten, da weniger Aufwand für Methodenübertragungen erforderlich war.

Datenbasiertes Projektmanagement für die vollständige Lebenszyklusüberwachung

Moderne CDMO-Plattformen verfügen heute über integrierte Analysetools, die eine Echtzeitüberwachung von Prozessen ermöglichen, Risiken in der Lieferkette mithilfe intelligenter Algorithmen vorhersagen und automatisch alle jene regulatorischen Dokumente erstellen, die niemand gerne schreibt. Das System gewährt Arzneimittelentwicklern Zugriff auf Dashboards, die wichtige Kennzahlen anzeigen, wie beispielsweise den Verbrauch des Wirkstoffs (meist mit einer Genauigkeit von über 99 % erfasst), sowie den jeweiligen Status jeder Charge im Genehmigungsprozess. Laut Zahlen großer Cloud-Dienstanbieter aus dem Jahr 2025 tragen diese fortschrittlichen Systeme dazu bei, die Betriebskosten um etwa 30 % zu senken. Solche Einsparungen machen einen großen Unterschied, wenn Budgets knapp und Fristen eng sind.

Strategische Vorteile einer Partnerschaft mit einem Full-Service-CDMO

Beschleunigung der biopharmazeutischen Entwicklung durch strategische CDMO-Partnerschaften

Laut aktuellen Branchenberichten aus dem Jahr 2024 können Pharmaunternehmen ihre Entwicklungszeit durch die Zusammenarbeit mit Full-Service-CDMOs um etwa 25 bis 30 % verkürzen. Wenn alle Phasen des Prozesses – Forschung, Herstellung von Testchargen und regulatorische Angelegenheiten – an einem Ort zusammengeführt werden, entfallen zeitraubende Übergaben zwischen Abteilungen, die normalerweise zusätzliche sechs bis acht Monate in Anspruch nehmen. Die Zahlen des neuesten Pharmaceutical Manufacturing Report zeigen etwas Interessantes: Fast acht von zehn Auftraggebern suchen mittlerweile gezielt nach CDMOs, deren Systeme vollständig digital vernetzt sind. Das ist sinnvoll, wenn man neue Arzneimittel schneller genehmigt bekommen möchte, da die Vernetzung aller Systeme den Weg vom Labor auf die Apothekenregale erheblich beschleunigt.

Abstimmung von Zeitplänen, Qualitätsstandards und regulatorischen Strategien über alle Phasen hinweg

Führende Anbieter synchronisieren QualitätsvonAnfangan-Prinzipien (QbD) und Prozessanalytik (PAT) von der präklinischen bis zur kommerziellen Phase. Diese Abstimmung reduziert Protokolländerungen um 42 % im Vergleich zu Mehrquellenansätzen und gewährleistet gleichzeitig die Einhaltung der ICH-Richtlinien in allen globalen Märkten.

Fallstudie: Markteinführungszeit durch integrierte CDMO-Zusammenarbeit um 40 % verkürzt

Eine aktuelle Partnerschaft zwischen einem mRNA-Impfstoffentwickler und einem Full-Service-CDMO zeigte die Wirkung einer Integration. Durch die räumliche Zusammenlegung der Formulierungsoptimierung mit den GMP-Fertigungsteams erreichten die Partner Folgendes:

Phase Traditionelles Modell Integrierter CDMO Verbesserung
Präklinisch bis IND 18 Monate 11 Monate 39%
Phase III bis BLA 24 Monate 14 Monate 42%

Die strategische Zusammenarbeit beseitigte Engpässe bei der Technologietransfer durch gemeinsame Datenpools und gemeinsame Teams für die Prozessvalidierung.

Ausbalancieren von Breite und Spezialisierung: Umgang mit Bedenken hinsichtlich der Tiefe der Dienstleistungen

Etwa 63 Prozent der Biologika-Sponsoren befürchten, dass Full-Service-Modelle das Fachwissen zu sehr streuen. Daher haben führende CDMOs begonnen, solche fokussierten Einheiten innerhalb ihrer Operationen einzurichten. Jede dieser Einheiten bündelt verschiedene Spezialisten wie Formulierungswissenschaftler, Zelllinien-Ingenieure und Mitarbeiter, die für regulatorische Angelegenheiten zuständig sind. Sie arbeiten alle an bestimmten Arten von Therapien, sei es bei Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs) oder Gen-Therapie-Produkten. Diese Struktur ermöglicht es Unternehmen, tiefgehende Expertise in spezifischen Bereichen zu erhalten, während gleichzeitig bei Bedarf die Verbindungen zwischen den Abteilungen aufrechterhalten werden.

Integriertes klinisches Beschaffungs- und Logistikmanagement

Globale, durchgängige Koordination der Versorgung mit klinischen Prüfpräparaten

Ein echter One-Stop-Shop für klinische Versorgungsmaterialien erfordert Lieferketten, die Herstellung, Lagerung und Versand von Produkten in über fünfzig verschiedenen Ländern abwickeln können. Die besten Plattformen kombinieren heutzutage intelligente Prognosetools mit Echtzeit-Bestandsaktualisierungen. Laut dem neuesten Branchenbericht aus dem Jahr 2024 reduziert ein solches System das Fehlen von Materialien während der Phase-III-Studien um etwa ein Drittel im Vergleich zu veralteten, getrennten Systemen. Wenn alles reibungslos zusammenarbeitet, verhindert dies lästige Protokolländerungen und gewährleistet die Integrität des gesamten Blindtestverfahrens, selbst wenn mehrere Forschungsstandorte gleichzeitig beteiligt sind.

Kühlkettenlogistik und Echtzeit-Tracking in pharmazeutischen Serviceplattformen

Moderne Temperaturkontrollsysteme erreichen mithilfe von IoT-fähigen Sensoren eine Temperaturstabilität von ±0,3 °C für mRNA-Impfstoffe und CAR-T-Zelltherapien. Die Blockchain-basierte Sendungsverfolgung hat Temperaturschwankungen in aktuellen onkologischen Studien um 41 % reduziert. Diese Systeme generieren automatisch Prüfprotokolle, die den Anforderungen von 21 CFR Part 11 und EU Annex 1 entsprechen.

Sicherstellung der Einhaltung regulatorischer Bestimmungen auf internationalen Märkten

Harmonisierte Qualitätsmanagementsysteme erfüllen gleichzeitig die Standards von FDA GMP, EMA GDP und PMDA CTD. Ein 2024 durchgeführtes, kontinentübergreifendes Audit ergab, dass Sponsoren, die integrierte Plattformen nutzten, 89 % der behördlichen Anfragen schneller beantworteten als solche mit fragmentierter Dokumentation. Die Echtzeit-Überwachung von Verfallsdaten und automatisierte Rückrufprotokolle minimieren Compliance-Risiken zusätzlich.

Technologiegestützte Transparenz in den Abläufen der klinischen Lieferkette

Cloud-basierte Kontrollzentralen bieten Studienauftraggebern millisekundengenaue Aktualisierungen zum Standort, zur Temperatur und zur Verantwortungskette des investigativen Produkts. Maschinelle Lernalgorithmen, die den Nachschubbedarf an Depots vorhersagen, haben in globalen Alzheimer-Studien eine Abfallreduktion von 22 % gezeigt, während über 18-monatige Studien eine Liefergenauigkeit von 99,97 % beibehalten wurde.

Beurteilung der tatsächlichen One-Stop-Service-Fähigkeiten eines Lieferanten

Wesentliche Benchmark-Kriterien zur Bewertung der durchgängigen CDMO-Integration

Was zeichnet einen echten Full-Service-Anbieter für CDMO-Dienstleistungen aus? Es kommt darauf an, wie gut Forschung, tatsächliche Produktion und Logistik zusammenarbeiten. Bei der Auswahl möglicher Partner sollten drei Aspekte besonders geprüft werden. Erstens, ob sie Projekte nahtlos von der frühen Testphase bis hin zur Serienproduktion überführen können. Zweitens, ob alle Beteiligten Zugriff auf dieselben Dokumente haben, sodass niemand mit veralteten Informationen arbeitet. Drittens, wie schnell technisches Wissen zwischen verschiedenen Abteilungen weitergegeben werden kann. Branchenstatistiken des vergangenen Jahres zeigen, dass Spitzenreiter solche Übergänge innerhalb von weniger als 90 Tagen abschließen, während andere bei unzureichend integrierten Abläufen sechs Monate oder länger benötigen. Unternehmen sollten unbedingt Systeme wählen, bei denen die Qualitätskontrolle konsequent über die Arzneimittelherstellung, Testverfahren und die Good Manufacturing Practices (GMP) hinweg gewährleistet ist. Diese Kontinuität spart langfristig Kosten, da teure Fehler vermieden werden, die entstehen, wenn verschiedene Bereiche der Produktion nicht miteinander kommunizieren.

Warnsignale: Erkennen von Lücken zwischen F&E und kommerzieller Lieferkette

Wenn Forschungs- und Produktionszeitpläne nicht zusammenpassen, liegt in der Regel ein tieferliegendes Problem vor. Achten Sie auf Probleme wie inkonsistente Chargenunterlagen, unterschiedliche Herangehensweisen an regulatorische Anforderungen in verschiedenen Phasen oder darauf, dass Unternehmen kurzfristig externe Logistikpartner hinzuziehen. Laut den neuesten Biopharma-Partnering-Benchmark-Zahlen aus dem Jahr 2024 entstehen fast sieben von zehn Verzögerungen dadurch, dass während der frühen Entwicklungsphasen nicht ordnungsgemäß für die Hochskalierung geplant wurde. Es lohnt sich zu prüfen, ob Stabilitätsprüfungen und Kühlkettenanforderungen tatsächlich vor Beginn der präklinischen Arbeiten geklärt wurden. Die frühzeitige Klärung dieser Grundlagen kann entscheidend dafür sein, dass alles reibungslos vom Start bis zum Abschluss funktioniert.

Prüfung der Erfolgsbilanz in integrierter klinischer Logistik und Auslieferung

Prüfen Sie die historische Leistung der Anbieter bei der Verwaltung komplexer klinischer Lieferketten über mehrere Regionen hinweg. Fordern Sie Nachweise für:

  • Kühlkettenlogistiknetzwerke, die 95 % oder mehr der globalen Studienstandorte abdecken
  • Integrierte IRT-Systeme (Interactive Response Technology), die die Arzneimittelverfügbarkeit mit der Patientenrekrutierung abstimmen
  • Nachgewiesene Erfolge bei der Beschaffung von Vergleichspräparaten und der Beantragung von Importlizenzen

Erstklassige CDMOs weisen durch Echtzeit-Überwachung von Sendungen und KI-gestützte Bedarfsprognosen weniger als 2 % Abfall bei klinischen Versorgungen auf.

Wichtige Fragen an One-Stop-Serviceanbieter

  1. „Wie hoch ist der Anteil Ihres Personals, das eine fachübergreifende Ausbildung sowohl in der Entwicklung als auch in GMP-Betrieben absolviert hat?“
  2. „Wie stellen Sie sicher, dass analytische Methoden konsistent von Phase I bis zur kommerziellen Validierung bleiben?“
  3. „Können Sie Beispiele erfolgreicher Zulassungsanträge bei FDA/EMA mithilfe Ihrer End-to-End-Plattform vorlegen?“

Erfordern Sie dokumentierte Risikominderungsstrategien für Szenarien wie Rohstoffknappheit oder behördliche Audits. Führende Lieferanten setzen derzeit auf Blockchain-gestützte Seriennummerierung für die vollständige Chargen-Genealogie – eine Funktion, die bei einer kürzlichen Zulassungsbewerbung bei der EMA die Genehmigungsfrist eines Auftraggebers um 14 Monate verkürzte.

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